OMV Aktie 2025: Analyse, Kursentwicklung und Prognose

Industrielle Zahnräder als Symbol für Energieproduktion – OMV Aktie Österreich.

Im Fokus steht heute die OMV AG (Ticker: OMV an der Wiener Börse) – ein österreichisches Energieunternehmen. Wir sind allerdings überzeugt, dass die OMV Aktie nicht nur für Anleger aus Österreich von Interesse sein könnte.

In unserer Analyse schauen wir uns an, wofür das Unternehmen bekannt ist, wie sich der Aktienkurs im April 2025 entwickelt hat, was der aktuelle Geschäftsbericht zeigt und welche Risiken es grundsätzlich gibt. Natürlich werfen wir auch einen Blick auf die Analystenprognosen für 2025–2026 zum Kurs der OMV.VI – und schließlich die Frage: Lohnt sich ein Investment in die OMV Aktie im April 2025?

Was ist die OMV AG und wofür ist sie bekannt?

Die OMV AG ist eines der größten börsennotierten Unternehmen Österreichs mit Hauptsitz in Wien. Die Kerngeschäftsbereiche umfassen die Exploration und Förderung von Erdöl und Erdgas, die Raffination und den Vertrieb sowie die Petrochemie – inklusive der Tochtergesellschaft Borealis.

Dabei ist OMV längst nicht mehr nur „Öl und Gas“. Das Unternehmen investiert gezielt in nachhaltige Technologien und treibt den Wandel hin zu grüner Energie voran.

Ein besonderer Fokus liegt auf der Kreislaufwirtschaft im Kunststoffbereich sowie auf der Reduktion des CO₂-Fußabdrucks. Bis 2030 will OMV die Treibhausgasemissionen um 30 % senken und bis 2050 Klimaneutralität erreichen.

Aktienkurs der OMV im April 2025

Am 16. April 2025 notierte die OMV Aktie (Ticker: OMV.VI an der Wiener Börse) bei rund 42 bis 43 Euro. Damit hat das Papier seit Jahresbeginn über 11 % zugelegt. Zum Vergleich: Die beliebte Nvidia-Aktie (NVDA an der NASDAQ) liegt im selben Zeitraum mit etwa –25 % deutlich im Minus.

Die Marktkapitalisierung der OMV beträgt aktuell rund 14 Milliarden Euro. Spannend ist auch das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), das bei 10,09 liegt – ein vergleichsweise niedriger Wert, der auf eine mögliche Unterbewertung der Aktie hindeuten könnte.

Und natürlich darf beim Blick auf Kennzahlen die Dividendenrendite nicht fehlen (mehr zu den konkreten Ausschüttungen gleich unten). Mit über 7 % liegt sie derzeit über dem Branchendurchschnitt – sogar für Öl- und Gaswerte ist das großzügig.

Der Gewinn je Aktie (EPS) beträgt 4,24 Euro und spricht für eine stabile Ertragslage. Trotzdem überzeugt das offenbar nicht alle kurzfristig orientierten Anleger: Das durchschnittliche Handelsvolumen liegt bei etwa 615 000 Stück, aktuell werden aber nur rund 301 000 Aktien pro Tag gehandelt.

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